Die Ballschule ist ein wissenschaftliches Konzept, mit dem die Alltagsmotorik der Kinder gefördert wird. Über einen integrativen Vermittlungsansatz werden altersgerechte, sportspielübergreifende Basiskompetenzen geschult. Spielerisch und mit viel Spaß können Kinder mit der Hand, dem Fuß und dem Schläger die Welt des Sports für sich entdecken.

Neben der integrativen Grundausrichtung bilden vier zentrale Prinzipien das Herzstück aller Ballschulprogramme. Es geht dabei um die charakteristischen Merkmale der früheren Straßenspielkultur. Welche sind das?

Eine frühzeitige Bewegungsförderung ist der Motor für die gesamte Persönlichkeitsförderung. Sie hat - wissenschaftlich vielfach nachgewiesen - positive Auswirkungen auf:

• Das Erlernen wichtiger Kulturtechniken (Stehen, Laufen, Fangen)
• Das Niveau der motorischen Fitness (Kraft, Koordination oder Ausdauer)
• Den aktuellen wie auch zukünftigen Gesundheitsstatus (Körperbefinden, Körperhaltung)
• Die kognitive Leistungsfähigkeit und Lernbereitschaft (Gedächtnis, Konzentration)
• Die sozial-emotionale Entwicklung (Zusammengehörigkeit, Selbstkonzept, Selbstbewusstsein)